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LaTeX ist unumgänglich, sobald man Texte mit einem professionellen Schriftsatz versehen möchte. Auch gibt es viele Editoren, aber der Eclipse-Editor TeXlipse hat gegenüber z.B. TeXStudio und anderen vorteile: Eine gewohnte Entwicklungsumgebung und Versionierung per wahlweise SVN, Bazaar und natürlich Git.
Da der Eclipse-Standarddownload eine vollständige Java-Umgebung enthält, möchte ich in diesem Artikel erklären, wie man analog zu meinem PyDev-Tutorial eine schlanke TeXlipse-Instalaltion erstellt.
Derzeit ist der Heartbleed-Bug ja in aller Munde. Es geht darum, dass eine OpenSSL-Sitzung ihren Key preisgeben könnte. Damit wären rückwärtig alle mitgeschnittenen Datenpakete abhörbar. Heise bezeichnet ihn sogar als SSL-GAU.

- Heartbleed Website
Der Raspberry Pi ist ein sehr beliebter Mini-Server. Auch auf diesem laufen viele Dienste, die OpenSSL nutzen (u.a. für https) und daher vom Herzbluten (engl.: Heartbleed) betroffen sein könnten. Das Aktualisieren geht zum Glück ganz einfach – wie auch unter Debian.
Viele Internetseiten erfordern als Log-In die E-Mailadresse. Was passiert aber, wenn man seine elektronische Postadresse nicht in das Registrierungsfeld eingeben kann? Dann hat jemand wohl die RFC 2822 nicht gelesen. Denn viele Seiten lassen eigentlich erlaubte Sonderzeichen nicht zu.
Schuld daran könnte sein, dass diese Seiten die E-Mailadressen mit regex prüfen – das geht üblicherweise nicht gut. Reguläre Ausdrücke (kurz: regex) decken viele Anwendungsfälle ab – mit aber nur einem Ausdruck eine E-Mailadresse auf Konformität zu prüfen gehört aber meiner Meinung nicht dazu.
In meiner kleinen Serie über Einsatzzwecke des Raspberry Pi möchte ich im folgenden die Installation der beliebten Sprachkonferenzsoftware Mumble erläutern. Genauer genommen heißt die Serverkomponente Murmur, wird aber in Debian unter dem Namen Mumble-Server genannt.
Außerdem reiße ich kurz an, warum die scheinbaren Alternativen Skype, TeamSpeak und Ventrilo weniger geeignet sind – wenigstens für den Raspberry Pi. Leider vergisst man schnell, dass im Raspberry Pi ein ARM-Prozessor steckt. Es laufen also nicht alle Linux-Anwendungen automatisch auf dem Raspberry Pi.
Der Raspberry Pi wird gerne als Medien-Server ausgewiesen. Gute Ideen und Tutorials sind aber teilweise noch rar oder schlecht gemacht – es werden falsche Pakete empfohlen, oder sie sind einfach veraltet (weil sie für alte Intel-Linux-Systeme geschrieben wurden)
Ich möchte in diesem Blog ein paar Ideen vorstellen, wie man den Raspberry Pi nutzen kann. Über eine Idee hatte ich bereits geschrieben: Den Raspberry Pi mit der Software efa2 (Elektronisches Fahrtenbuch) als Bootshaus-PC verwenden. Der Artikel stieß auf größeres Echo als viele andere Artikel. Heute geht es also mit einem anderen beliebten Programm – vielmehr Protokoll – weiter: Bittorrent mit Deluge.
Über ein Jahr ist es her, da beschloss ich auf meinen neuen PC Gentoo zu installieren. Der Grund: Mein neuer PC sollte natürlich am Leistungslimit kratzen – und das geht natürlich nur, wenn man selbst kompiliert. Der Nebeneffekt sollte sein, dass man etwas über das System lernt. Es erschienen auch einige Artikel über Gentoo in diesem Blog. Meine Erfahrungen? Ein Rückblick.
Nach all den Jahren gibt es nun endlich ein Backup meiner Daten. Und das jetzt erst, obwohl man als Informatiker ja jedem »Opfer« immer wieder predigt: »Du hast kein Backup deiner Daten? Selbst Schuld!«. Zugegeben, die Hauptursache war unter anderem Faulheit, wie wohl bei vielen. Apples Time Capsule fand ich inspirierend einfach, und nach etwas Googeln fand ich heraus, dass es etwas vergleichbares unter dem Namen Back in Time auch für Linux gibt. Eine Anleitung.
Wer unter Ubuntu 11.10 (oder früher) das Dateisystem BindFS installieren möchte, stößt auf ein Problem: Die geforderte Abhängigkeit FUSE kann nicht installiert werden: solch ein Paket gibt es nämlich gar nicht. Gemeint war hier wohl fuse-utils. Statt bindfs umzuschreiben, ist es aber einfacher, ein virtuelles fuse-Paket zu erstellen. Das ist schnell erledigt.
Auf modernen Desktopsystemen ist es inzwischen eine Selbstverständlichkeit, dass ein Benutzer die Netzwerkverbindungen selbst managen kann – gerade für Laptops mit WLAN unabdinglich. Für Linux-Systeme erledigt oft NetworkManager genau diese Aufgabe.
Gerade bei Isotopp gelesen: Doom und Doom II wurden vom Index gestrichen. Na dann: Aus aktuellem Anlass schreibe ich in diesem Artikel zur Begründung der Aufhebung sowie eine Installationsanleitung für Linux (Gentoo und Ubuntu)! 😉