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Mein Lieblingseditor, Vim, hat einen Nachfolger. Er heißt neovim und wurde von Thiago de Arruda ins Leben gerufen. Neovim soll viele Schwächen von vim ausmerzen und ihn fit für das 21. Jahrhundert machen.
Vim selbst ist ein Editor, der auf Basis des Unix-Editors vi (engl. visual ~ visuell) enstand. Er gilt als auf allen Unix-Systemen verfügbar und ist – neben Emacs – einer der meistgenutzten Editoren überhaupt. Nach einer steilen Lernkurve ist er ein sehr mächtiges Werkzeug und kann sogar zu einer IDE ausgebaut werden.
Wer ein neues Smartphone mit Android kauft, bekommt dazu oftmals sogenannte Bloatware – vorinstallierte Android-Apps, die nicht gelöscht werden können und auch ungewollt sind.
Während Südkorea diese nun verbietet, gibt es noch zahlreiche Telefone im Umlauf, die solche Apps noch vorinstalliert haben. Löschen kann man sie tatsächlich nicht ohne root – aber man kann in nur fünf Schritten die ungewollten Android-Apps verstecken.
Derzeit ist der Heartbleed-Bug ja in aller Munde. Es geht darum, dass eine OpenSSL-Sitzung ihren Key preisgeben könnte. Damit wären rückwärtig alle mitgeschnittenen Datenpakete abhörbar. Heise bezeichnet ihn sogar als SSL-GAU.

- Heartbleed Website
Der Raspberry Pi ist ein sehr beliebter Mini-Server. Auch auf diesem laufen viele Dienste, die OpenSSL nutzen (u.a. für https) und daher vom Herzbluten (engl.: Heartbleed) betroffen sein könnten. Das Aktualisieren geht zum Glück ganz einfach – wie auch unter Debian.
Gerade bei Christoph von linuxundich.de gelesen: Es gibt eine Whitelist für Adblock, Adblock Plus, Adblock Edge etc., die Blogs mit Open Source-Artikeln erhält.
Eine kleine Auswahl an Aprilscherzen, die mir dieses Jahr untergekommen sind. 🙂

- April Fool’s Day – OpenClipart